Werkstückspannung Spannzange für das Innenspannen

Von Mag. Victoria Sonnenberg |

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Die Andreas Maier GmbH & Co. KG (AMF) stellt auf AMB eine neue Spannzange für das Innenspannen vor. Das Neuprodukt besteht aus einem Basiselement und einem Aufsatz für die Innenspannung. Den Spannzangenaufsatz können Anwender an die Innenkontur ihrer Werkstücke anpassen. Durch die einzigartige Spanntechnik lassen sich auch Werkstücke mit Sackloch sicher und verzugsfrei spannen.

AMF zeigt auf der AMB eine neue Spannzange für das Innenspannen. Die können Anwender an die Innenkontur ihrer Werkstücke anpassen.
AMF zeigt auf der AMB eine neue Spannzange für das Innenspannen. Die können Anwender an die Innenkontur ihrer Werkstücke anpassen.
(Bild: AMF)

Durch die seitlich angebrachte Spannschraube bei der neuen Spannzange können Anwender auch Werkstücke innenspannen, die kein Durchgangsloch haben. „Das ist genauso überzeugend wie unsere einzigartige Spannkontrolle“, betont Silvia Herold, Produktmanagerin der Andreas Maier GmbH & Co. KG. Zur AMB stellen die Fellbacher Experten für Spanntechnik ihr neuestes Produkt einer Spannzange zur Innenspannung vor. Die besteht aus einem Basiselement, das mit vier verschiedenen Möglichkeiten auf dem Maschinentisch aufgespannt werden kann. Der dazugehörige Spannzangenaufsatz aus Aluminium ist harteloxiert. Er ist in zwei Größen, mit Außendurchmesser 70 Millimeter oder 99 Millimeter erhältlich.

Spannkontrolle für mehr Sicherheit

Den Spannzangenaufsatz können Anwender zerspanend bearbeiten und so an die Innenkontur ihres zu spannenden Werkstücks anpassen. Das Besondere an der Neuvorstellung von AMF ist jedoch, dass kein Durchgangsloch im Werkstück notwendig ist, um eine sichere Innenspannung zu realisieren. Durch die mechanische seitliche Betätigung können eben auch Werkstücke mit einem Sackloch gespannt werden. Als weitere, bisher einzigartige Ausstattung, verfügt das Basiselement über eine Spannkontrolle aus rostfreiem Stahl. So erkennen Anwender, ob das Werkstück auch wirklich gespannt ist. Das erhöht die Prozesssicherheit erheblich.

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Durch die Anpassung des Spannzangenaufsatzes an die Innenkontur des Werkstücks lassen sich Freiformkonturen sicher und schonend spannen. Der minimale Durchmesser beträgt 32 Millimeter. Ein Sicherungsring sorgt während der Anpassung dafür, dass das Werkstück anschließend prozesssicher gespannt werden kann. Als Mindesteinspanntiefe sind zehn Millimeter vorgesehen. Die maximale Einspanntiefe beträgt je nach Variante 40 beziehungsweise 44 Millimeter.

Flexibel durch vier Befestigungsmöglichkeiten

Das Basiselement verfügt zur Befestigung auf dem Maschinentisch über einen umlaufenden Spannrand. Seitliche plane Flächen ermöglichen die Aufnahme im Maschinenschraubstock. Alternativ ist auch die Fixierung in T-Nuten auf dem Maschinentisch möglich. Darüber hinaus sind an der Unterseite Aufnahmen für das Zero-Point-System von AMF in den Größen K10 und K20 eingebracht, ebenso Nuten zur Positionierung auf AMF-Nullpunktspannmodulen mit Indexierung. Die Mechanik des Basiselements ist gegen Schmutz und Kühlwasser geschützt. AMF präsentiert die Spannzange zur Innenspannung auf der AMB als logische Weiterentwicklung Spannzange zur Außenspannung aus der gleichen Serie. Das Basiselement kann für beide Spannzangenaufsätze verwendet werden.

AMF auf der AMB: Halle 1, Stand E 71

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