Spindeltechnik Spindelbauer GMN erwartet weitere Umsatzsteigerung

Quelle: Pressemitteilung GMN Paul Müller Industrie

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Der Maschinenbauer GMN hat sein für das Geschäftsjahr 2022 gesteckte Umsatzziel erreicht und liegt wieder im „Vor-Corona-Niveau“ von 2019. Konkrete Geschäftszahlen veröffentlicht das Familienunternehmen nicht, doch mit dem erzielten Gewinn sei man zufrieden.

Vier Neuheiten sollen 2023 für die GMN Spindelfertigung zu einem besonderen Jahr machen: Sie drehen sich alle um das embedded System IDEA-4S (im Bild), die von GMN entwickelte „Integrierte Datenerfassung und Auswertung für Spindeln“.
Vier Neuheiten sollen 2023 für die GMN Spindelfertigung zu einem besonderen Jahr machen: Sie drehen sich alle um das embedded System IDEA-4S (im Bild), die von GMN entwickelte „Integrierte Datenerfassung und Auswertung für Spindeln“.
(Bild: GMN)

Wie Dieter Weiss, Vertriebsleiter Spindeltechnik bei GMN erklärt, wolle man den Wachstumskurs auch 2023 fortsetzen: „Durch den sehr erfreulichen und seit vielen Monaten anhaltend hohen Auftragseingang erwarten wir allein im wichtigen Bereich der Spindeln eine Umsatzsteigerung von mindestens 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.“ Auch die anderen Produktgruppen Hochpräzisionskugellager und -lagersysteme, elektrische Antriebe, Klemmkörperfreiläufe sowie berührungslose Dichtungen lassen eine ungetrübte Geschäftsentwicklung erwarten.

Zur EMO: Digitalisierung der Spindeltechnologie

Dazu werden auch vier Neuheiten beitragen, die das Jahr 2023 für die GMN-Spindelfertigung zu einem besonderen Jahr machen sollen: Sie drehen sich alle um die Digitalisierung der Fertigung, deren Herzstück das embedded System IDEA-4S ist. Diese von GMN entwickelte „Integrierte Datenerfassung und Auswertung für Spindeln“ digitalisiert Spindeln und Motoren und könne dadurch die Leistung steigern.

Die neuen Produkte sollen auf der EMO im September präsentiert werden. GMN plant,

  • eine neue leistungsstarke und effiziente Hochfrequenz-Spindelreihe,
  • eine neue Schmiergerätegeneration,
  • eine Anwender-App zur Performanceberechnung und
  • eine Online-Kundenplattform für Service, Technik und Einkauf vorzustellen.

Um das erwartete Wachstum bewältigen zu können, hat GMN in den vergangenen Jahren Fertigungskapazitäten aufgebaut. Alle vor der Pandemie begonnenen Investitionen wurden bis Ende 2022 abgeschlossen. Wichtigste Einzelmaßnahme war die Erweiterung und Umgestaltung der Spindelmontage, deren Fläche nahezu verdoppelt wurde. Das Montagecenter wurde so konzipiert, dass sämtliche elektronischen Bauteile, Sensoren und IO-Link-Schnittstellen der neuen IoT-fähigen Hochleistungsspindeln mit IDEA-4S montiert, überprüft und gewartet werden können.

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