Druckluftsteuerung Steuerung vermeidet teuren Druckluft-Leerlauf

Autor / Redakteur: Lydia Eberhardt / Stéphane Itasse

Das neueste Mitglied der Airtelligence-Produktfamilie ermöglicht Anwendern, die Drucklufterzeugung in ihrem Betrieb intelligent und verbrauchsabhängig zu steuern – und damit teuren Leerlauf zu vermeiden. Die auf diese Weise erhöhte Effizienz der Produktion senkt den Energieverbrauch deutlich.

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Die Steuerung Boge Airtelligence Plus ermöglicht die Steuerung von bis zu sechs starren oder frequenzgeregelte Kompressoren im Verbund. (Bild: Boge)
Die Steuerung Boge Airtelligence Plus ermöglicht die Steuerung von bis zu sechs starren oder frequenzgeregelte Kompressoren im Verbund. (Bild: Boge)

Mit der Steuerung Boge Airtelligence Plus können bis zu sechs Kompressoren unterschiedlicher Fabrikate, Bauarten und Leistungsklassen steuerungstechnisch verbunden werden. Ein gut ablesbares 4“-Farb-Display zeigt dabei den Zustand der einzelnen Kompressoren an, informiert über wichtige Werte wie Netzdruck und Druckschaltpunkte und ermöglicht auch bei komplexen Steuervorgängen eine intuitive Bedienung.

So einfach das Bedieninterface aufgebaut ist, so komplex sind die Vorgänge, die von der Steuerung während des Betriebs der Druckluftanlage im Hintergrund erledigt werden. Ein Drucksensor erfasst, ob und wie viel Druckluft aktuell benötigt wird. Die Steuerung selbst kann der Anwender so programmieren, dass zuvor definierte Anlagen bei bestimmten Verbraucherprofilen zu- beziehungsweise abgeschaltet werden.

Steuerung aktiviert Kompressoren zur wirtschaftlichsten Drucklufterzeugung

Auf diese Weise wird gewährleistet, dass immer diejenigen Kompressoren aktiv sind, welche die gewünschten Druckluftmengen am wirtschaftlichsten erzeugen. Wird also bei schwankendem Bedarf nur ein geringer Volumenstrom benötigt, parametriert man die Verbundsteuerung so, dass eine kleine, drehzahlgeregelte Maschine eingeschaltet ist. Wird aber eine große Menge angefordert, weil sich zum Beispiel ein großer Einzelverbraucher mit konstantem Verbrauch zugeschaltet hat, erhält ein größerer Kompressor mit Festdrehzahl das Startsignal.

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