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China Market Insider Wo steht China in der Ukraine-Frage?
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Klar ist vor dem Hintergrund höchst ambivalenter Signale nur Eines: China wollte und will keinen Krieg in der Ukraine – und das hat vor allem wirtschaftliche Gründe.

Als größte Exportnation der Erde wird die China noch mehr als andere Länder davon getroffen, wenn die globalen Finanz- und Handelsströme aufgrund der Krise in Europa noch weiter in Unordnung geraten. Auch Verwerfungen auf dem globalen Energiemarkt, unter anderem steigende Preise für Öl und Erdgas, aber auch logistische und handelstechnische Probleme beim Im- und Export von Energie, sind nicht in Chinas Interesse.
Es ist nicht im Interesse Moskaus, was Chinas Außenminister Wang Yi am Freitag, nach dem Beginn des Überfalls russischer Truppen auf die Ukraine, in Telefonaten mit der Europäischen Union und Regierungen in London und Paris gesagt hat. „China hat die Evolution der Ukraine-Frage eng verfolgt und die gegenwärtige Situation ist etwas, was China nicht sehen möchte“, zitiert die Wirtschaftsagentur Bloomberg den chinesischen Außenminister.
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