Die Anforderungen an die Oberflächenqualität steigen auch für frei geformte Werkstücke. Unter dem Projektnamen „Powergrind“ arbeitet deswegen jetzt ein Team aus Industrie und Forschung an der Weiterentwicklung bereits bestehender, frequenzgedämpfter Kontaktscheiben für das robotergestützte Bandschleifen.
Bild 1: Im Projekt „Powergrind“ wird der Bandschleifprozess speziell über die Stellschraube Kontaktscheibe optimiert, um dadurch zu höherer Oberflächenqualität an frei geformten Flächen zu kommen.
(Bild: TU Dortmund)
Auch bei Funktionsoberflächen von Turbinenschaufeln erhöhen sich die Erwartungen stetig. Das macht eine Feinbearbeitung unabdingbar. Um die Potenziale der frequenzgedämpften Kontaktscheibe – normalerweise wurde bisher das Schleifband verändert – für das Bandschleifen zu erforschen, kooperiert das Unternehmen Friedrich August Picard mit dem Lehrstuhl für Industrielle Robotik und Produktionsautomatisierung (IRPA) der TU Dortmund im Rahmen des Projekts „Powergrind“.
Forschung unter ganzheitlicher Betrachtung der Prozesskomponenten
Das Bandschleifen mit elastischer Kontaktscheibe, zu dem das neue Verfahren zählt, bietet einige Vorteile für den Anwender: Zum einen eignet es sich durch seine Anpassungsfähigkeit besonders für die Bearbeitung von Freiformflächen und zum anderen erreicht es bei höherer Abtragsleistung die gleiche oder sogar eine höhere Oberflächengüte als vergleichbare Verfahren. Ziel des „Powergrind“-Projektes ist es, die bestehende Picard-Kontaktscheibe zu verbessern und speziell die Abtragsleistung beim robotergestützten Bandschleifen deutlich zu steigern. Dazu werden sowohl die Geometrie als auch die materielle Zusammensetzung von Lamellenkontaktscheiben untersucht.
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Durch die systematische Betrachtung und Analyse des gesamten Prozesses mit allen Komponenten – Schleifband, Kontaktscheibe, Werkstück und Roboter – sowie deren Wechselwirkungen miteinander soll ein ganzheitliches Konzept entstehen, das später ausschlaggebend für das perfekte Zusammenspiel von Scheibe und Schleifband sein wird. Zudem soll das Forschungsprojekt nachweisen, dass die neuartige Kontaktscheibengeneration sowohl technische als auch wirtschaftliche Vorteile für die Produktion bietet. Weswegen auch Testreihen zur Abtragsleistung und zur Standfestigkeit der neuen Kontaktscheibe durchgeführt werden.
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Stand vom 15.04.2021
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