Simuform Geometrische Ähnlichkeitssuche spart teure Doppelarbeit

Autor / Redakteur: Christian Klimmek / Stefanie Michel

Es ist teuer und kostet Zeit, wenn ähnliche Bauteile mehrfach konstruiert werden, weil kein Ingenieur weiß, dass sie bereits vorliegen. Mit einer Software zur geometrischen Ähnlichkeitssuche kann diese Mehrfacharbeit vermieden werden. Zudem lässt sich das System in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden.

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Bild 1: Um das Know-how von Bauteilen aus alten Konstruktionen für neue Projekte zu nutzen, setzen Unternehmen die geometrische Ähnlichkeitssuche ein und sparen damit Geld.
Bild 1: Um das Know-how von Bauteilen aus alten Konstruktionen für neue Projekte zu nutzen, setzen Unternehmen die geometrische Ähnlichkeitssuche ein und sparen damit Geld.
(Bild: Simuform)

Am Beispiel eines weltweit führenden Kunststoffteileherstellers wird gezeigt, wie die geometrische Ähnlichkeitssuche Simuform Similia hilft, Doppelarbeit und Mehrfachentwicklungen zu vermeiden. Die Lösung wird entlang der Prozesskette eingesetzt – in der Kostenkalkulation, in der Anwendungstechnik sowie in der Arbeitsvorbereitung – und ist dabei in der heterogenen IT-Landschaft des Kunststoffteileherstellers eingebettet. Bestehendes Wissen aus der Konstruktion, Fertigung und der gesamten Auftragsabwicklung kann dadurch gezielt wiederverwendet werden.

Mehrfachkonstruktionen sind für Unternehmen teuer und überflüssig

Wenn Ingenieure neue Bauteile und Produkte entwickeln, besteht die Gefahr, dass diese zwar in gleicher oder sehr ähnlicher Form bereits innerhalb des Unternehmens vorliegen, aber die Ingenieure davon nichts wissen. Dadurch entstehen Doppelarbeit und Mehrfachkonstruktionen, welche sich für Unternehmen als ein teures und überflüssiges Problem erweisen. Eine solche Mehrarbeit fällt immer dann an, wenn die Datensätze über Firmenserver und Datenbanken verteilt abgelegt werden, ohne dass eine automatische Identifizierung erfolgen kann.

Die Erfahrungen aus den bereits geleisteten Konstruktionen abgeschlossener Projekte können den Weg zu einem neuen Bauteil erheblich abkürzen – sowohl in der ersten Phase einer Konstruktion als auch später. Denn auch Fehler, die erst während einer Produktion auffallen und auf die Basiskonstruktion zurückgehen, werden so vermieden. „The Rule of Ten“ ist ein bekanntes Prinzip und besagt, dass der Aufwand zur Beseitigung eines Fehlers in jeder folgenden Prozessstufe das Zehnfache an Aufwand kostet. Wenn Bestandsdaten durch den Einsatz einer geometrischen Ähnlichkeitssuche wiederverwendet werden, vermeidet man das Risiko, Fehler zu begehen. Folglich werden auch Ausgaben für die Qualitätskontrolle wie Prüfmittel- oder Fehlerverhütungskosten reduziert.

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