Compamed / Medica 2017 Impressionen von der Compamed 2017
Fast 800 Aussteller haben vom 13. bis 16. November 2017 auf der Compamed ausgestellt. Unsere Messerückblick in Bildern zeigt Menschen, Maschinen und Medizinprodukte. Verschaffen Sie sich einen Eindruck vom Messegeschehen, den Fachforen sowie dem Ausstellerabend.
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- Zuliefermesse für Medizintechnik
- Diskussion und Empfehlung zu Cybersicherheit von Medizinprodukten
- 30,6 Mrd. Euro Umsatz für die Medtech-Branche
Knapp 800 Aussteller, in der Regel zirka 16.000 Messebesucher – die Compamed ist die unangefochtene Nummer eins unter den Zuliefermessen für die Medizintechnik. Ihren Erfolg hat sie unter anderem der Tatsache zu verdanken, dass sie seit nunmehr 25 Jahren parallel zur weltgrößten Medizinmesse Medica stattfindet.
Von Wearables und Cybersicherheit
Entsprechend positiv ist denn auch das Fazit von Messe-Düsseldorf-Geschäftsführer Joachim Schäfer: „Hier kommen Top-Entscheider aus der ganzen Welt zusammen und bekommen eine Angebotsvielfalt geboten, die weltweit unübertroffen ist.“ Das Fazit der Aussteller fällt, wie so oft, ganz unterschiedlich aus. Von einem ruhigen ersten Messetag über eine Vielzahl guter Leads an allen Tagen war so ziemlich jedes Feedback dabei.
Gut besucht waren die beiden Fachforen Compamed Hightech Forum by Ivam in Halle 8a sowie das Compamed Suppliers Forum by Devicemed in Halle 8b. Letzteres mit einer Diskussion und Empfehlung zu Cybersicherheit von Medizinprodukten sowie Sessions zur neuen EU-Medizinprodukteverordnung, Digitalisierung, 3D-Druck und Wearables.
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Compamed 2016
19.000 Besucher zieht es in die Hallen 8a und 8b
Dynamische Exportentwicklung in der Medtech-Branche
Wie bedeutsam für die Anbieter der Impuls für das internationale Geschäft durch die Medica und die Compamed ist, unterstreichen die aktuellen Berichte der Branchenverbände. Laut Bundesverband Medizintechnologien BVMed erwartet die Medizintechnik-Branche getrieben von einer dynamischen Exportentwicklung eine Steigerung ihrer weltweiten Umsätze von knapp 6 Prozent. Bezogen auf das Inland wird dagegen ein ungleich geringeres Wachstum von 2,8 Prozent prognostiziert bei einem Gesamtumsatz von 30,6 Mrd. Euro. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter 106 deutschen sowie internationalen Herstellern. Auch die Branchenverbände Spectaris und ZVEI bestätigten für ihre Mitgliedsunternehmen zur Medica ein deutlich stärkeres Wachstum über das Exportgeschäft im Vergleich zu einer eher durch Investitionszurückhaltung gekennzeichneten Inlandsnachfrage sowohl des stationären als auch ambulanten Sektors.
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