Karosseriebau Kuka mischt beim Bau des VW E-Bullis mit

Redakteur: Mag. Victoria Sonnenberg |

In einer vollautomatisierten Karosseriebauanlage von Kuka soll der Unterbau des vollelektrischen ID. Buzz gefertigt werden.

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Die Studie des vollelektrischen ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Die Studie des vollelektrischen ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
(Bild: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) setzt auf Elektromobilität und bringt mit dem ID. Buzz seinen Klassiker, den Bulli, als vollelektrische Variante auf die Straße. Kuka ist mit der Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer vollautomatisierten Karosseriebauanlage für den Unterbau des vollelektrischen ID. Buzz beauftragt. Die Anlagen werden zum großen Teil bei Kuka in Augsburg aufgebaut, in Betrieb genommen und anschließend an den Kunden ausgeliefert. Auf einer Fläche von ca. 14.000 m2 wird der Unterbau 1 und 2 inklusive zugehöriger Untergruppen umgesetzt.

In den 15 modular aufgebauten Produktionslinien werden Prozesstechnologien wie Widerstandspunktschweißen, Kleben, Muttern- und Bolzenschweißen ausgeführt. Für die Bereitstellung der Karosseriebauteile an die Fertigungsanlage werden unter anderem sogenannte Kuka Rackchanger eingesetzt.

Eine enge Zusammenarbeit von Anlagenbau und Automobilindustrie ist hier wichtiger denn je.

Gerald Mies

Kuka unterstützt mit seinem umfangreichen Know-how bei der größten Transformation in der Geschichte der Automobilbranche und den neuen technischen Herausforderungen. „Es braucht automatisierte, intelligente Anlagen, um den Anforderungen an eine wirtschaftliche Produktion komplexer E-Fahrzeuge gerecht zu werden.“, sagt Gerald Mies, Geschäftsführer der Kuka Systems GmbH.

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