Veranstaltung Postprocessing für die Additive Fertigung
Am 1. Oktober 2020 veranstaltet der MM Maschinenmarkt in Würzburg die Fachkonferenz „3D-Druck! Und dann? – Postprocessing für die Additive Fertigung”.
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CAD-Daten und Werkstoff rein, fertiges Bauteil raus. So magisch hat man sich die Additive Fertigung lange vorgestellt. Aber was für den Prototypenbau praktikabel ist, kann im Produktionsalltag nicht funktionieren. Während die einen im Pulver buddeln, feilen die anderen Stützstrukturen ab – per Hand. Und wie entfernt man ein Bauteil von der Bauplatte?
Nach diesen zwingend nötigen Schritten folgen die sinnvollen für die Ästhetik, bessere Ermüdungseigenschaften, bessere Reibeigenschaften oder weniger Reibungswiderstände sowie Oberflächenvorbereitung für anschließende Beschichtungen und ein verbesserter Korrosionsschutz. Oberflächen werden gestrahlt oder elektrochemisch behandelt und poliert. Kennt man. Denkt man. Denn der Vorteil der Additiven Fertigung kehrt sich hier in ihren Nachteil um: Die Geometrievielfalt ist die größte Herausforderung für die Oberflächenbearbeitung.
Auf der Fachtagung „3D-Druck! Und dann? – Postprocessing für die Additive Fertigung“ lernen Sie die Varianten der Nachbearbeitung kennen, die speziell auf die Bedürfnisse additiv gefertigter Bauteile abgestimmt wurden. Erfahren Sie, welche Arbeitsschritte in welchen additiven Verfahren nicht mehr zwingend per Hand erledigt werden müssen. Außerdem werden Ihnen Redner Möglichkeiten vorstellen, wie bereits in der Konstruktion Vorkehrungen für eine leichtere Nachbearbeitung getroffen werden.
Sie haben schon eine Frage zum Thema? Stellen Sie sie bei Ihrer Anmeldung, wir finden den passenden Ansprechpartner für Sie! Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie in Kürze auf www.3Dpostprocessing.de.
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