Forschung Qualität bei Additiver Fertigung
„Sicherheit bei Additiver Fertigung” ist auf der Hannover Messe 2019 das Thema der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung. Dabei geht es um Prozessmonitoring, Belastbarkeitsprüfungen und Werkstoffe.
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Die Expertise der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) im Bereich Sicherheit bei Additiver Fertigung reicht von der Charakterisierung der Ausgangsmaterialien über Bauteilprüfung bis zur Standardisierung der Verfahren. Das Ziel der Bundesanstalt ist es, die Forschungsergebnisse in die industrielle Anwendung zu überführen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen aktuelle Forschungsarbeiten vor, in denen sie die folgenden Fragen bearbeiten:
・Wie lässt sich ein zuverlässiges Prozessmonitoring entwickeln, um aufwendige Bauteilprüfungen zu vermeiden?
・Wie können wir voraussagen, wie belastbar additiv gefertigte Teile sind, die beispielsweise in Gasturbinen eingesetzt werden?
・Wie lassen sich mit innovativen Materialien additive Fertigungsverfahren für den Baubereich weiter erschließen, um zum Beispiel komplexe Ersatzteile für Infrastrukturanlagen herzustellen?
Die BAM kann auf langjährige Erfahrung beispielsweise mit Schweißverfahren und in der zerstörungsfreien Prüfung zurückgreifen. Diese werden für die Weiterentwicklung additiver Fertigungsverfahren und den sicheren Einsatz additiv gefertigter Bauteile genutzt. Additive Fertigungsverfahren sind vielseitig und ermöglichen die passgenaue Fertigung von komplexen Bauteilen, die bei Bedarf in kleiner Stückzahl hergestellt werden. Entsprechend groß ist das Potenzial für Innovationen in verschiedenen Anwendungsbereichen: vom Maschinen- und Anlagenbau über Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie und Medizintechnik bis hin zum Bauwesen.
Außerdem stellt die BAM ihr Engagement in der Förderung von Ausgründungen vor.
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) finden Sie auf der Hannover Messe in Halle 2 an Stand C28.
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