Der Anteil internationaler Besucher lag bei rund 38 Prozent. Die Zahlen vor der Corona-Krise konnten die Veranstalter allerdings nicht wieder erreichen.
Der Anteil internationaler Besucher bei der Automatica lag bei rund 38 Prozent, mit einer hohen Beteiligung insbesondere aus Osteuropa.
(Bild: Messe München GmbH)
Die Messe München hat zum Ende der Automatica 2022 in München ihren Schlussbericht vorgelegt. Laut einer Mitteilung zeigten vom 21. bis 24. Juni insgesamt 574 Aussteller (2018: 890) ihre neuen Produkte dem Fachpublikum. Über 28.000 Besucher (2018: 45.584) aus rund 75 Ländern kamen für die Automatica nach München. Nach Deutschland kamen die meisten Aussteller aus Italien, Schweiz, Österreich, Dänemark, Niederlande, Kanada, Frankreich, Polen, Großbritannien und den USA.
Trotz dem Besucherrückgang bewerteten die Aussteller die erste Automatica nach dem coronabedingten Ausfall 2020 als positiv. „Die Automatica ist ein wichtiger Impulsgeber für die Branche in diesen herausfordernden Zeiten. Die Messetage waren geprägt von wertvollen Gesprächen mit einem breit gefächerten Publikum“, sagt Wilfried Eberhardt, Chief Marketing Officer bei Kuka. Und Tobias Rietzler, CEO und Co-Founder bei Robominds, ergänzt: „Innovative Lösungen aus der Robotik ziehen in ganz neue Industrien und Applikationsbereiche ein. Das macht es umso wichtiger mit der Automatica eine Plattform zu haben, auf der Technologie, Produkte und Applikationen zusammenkommen, um Lösungen zu schaffen.“
Für die nächste Automatica wechseln die Veranstalter außerdem den Rhythmus. Statt in zwei Jahren findet die nächste Messe für Automatisierung bereits im nächsten Jahr gemeinsam mit der Messe „Laser World of Photonics“ statt. Beide Messen öffnen ihre Tore vom 27. bis 30. Juni 2023 und werden danach wieder im Zwei-Jahresturnus veranstaltet.
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Stand vom 15.04.2021
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