3D-Druck 4D_Additive mit neuen Nesting-Funktionen
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Die 4D_Additive-Software von Core Technologie wurde in der neuen Version 1.4 SP0 unter anderem mit einem schnelleren, genaueren Nestling ausgestattet. Zudem unterstützt sie gängige EOS-Maschinen.

Die aktuelle Version 1.4 SP0 der Software 4D_Additive von Core Technologie ist mit einer Vielzahl an neuen und optimierten Funktionen ausgestattet. Das Highlight der Software sind die überarbeiteten Nesting-Funktionen. Im Vergleich zur Vorgängerversion liefert die Software jetzt eine höhere Geschwindigkeit, Genauigkeit und Packungsdichte sowie eine optimierte Packungsverteilung. Zusätzlich verfügt sie über eine neue Nesting-Strategie. So erlaubt die Powercopy-Funktion das schnelle Packen identischer Teile mit einer maximalen Packdichte.
In der neuen Software-Version von 4D_Additive ist ab sofort der gesamte FDM-Prozess abbildbar und ermöglicht die Erzeugung FDM-spezifischer Supports sowie das Aushöhlen von Modellen und spezielle FDM-Hatching- und -Slicing-Strategien. Zudem ist die realistische Darstellung der einzelnen Schichten und des resultierenden Modells mit einem hochauflösenden 3D-Player möglich. Zur Ausgabe an die Maschine werden außer dem STL-Format die Slicing-Daten in einer speziellen G-Code-Datei für Volumic- und Ultimaker-Drucker exportiert.
Datenoptimierung und Prozessmanagement für EOS-Maschinen
Durch die Integration der Eosprint-2.0-Schnittstelle können Druckdaten aus 4D_Additive direkt an EOS-Maschinen gesendet werden. Die 3D-Printing-Software ermöglicht so das Lesen von nativen CAD-Daten, deren Aufbereitung für gängige 3D-Druckvefahren, die Kontrolle und Optimierung von Prozessparametern sowie das Versenden der Daten an EOS-Systeme mit einem einzigen Tool.
Die in 4D_Additive integrierte Eosprint API berechnet hierbei den exakten Weg des Lasers beim Produktionsprozess und optimiert Faktoren wie Baugeschwindigkeit und Oberflächenbeschaffenheit. Die neue Version 4D_Additive 1.4 unterstützt gängige EOS-Maschinen wie die Modelle M 290, M 400, M 400-4, M 300-4, P 500, M 100 sowie ab November 2022 auch die Formiga P 110 Velocis.
Automatische Scandaten-Reparatur und Datenreduzierung
Die „Marching Cube“-Funktion ermöglicht die Reparatur von qualitativ minderwertigen Scandaten und STL-Modellen mit zahlreichen Löchern, Messerkanten und falsch ausgerichteten Dreiecken und erzeugt automatisch geschlossene Volumenkörper. Zudem hilft die neue Mesh-Reduction-Funktion beim Reduzieren von Elementen und Dreiecken bei STL-Modellen. Damit sei es möglich, die Datenmenge auf Knopfdruck zu reduzieren. Hierbei kann der Anwender die prozentuale Verringerung, die maximale Anzahl der Dreiecke oder die erlaubte Sehnenabweichung einstellen.
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