Best of Industry Award Außergewöhnliche Lösungen für die Industrie gesucht
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Die Bewerbungsphase für den Best of Industry Award läuft noch bis zum 31. 5. 2021. Gesucht werden besondere Produkte und Lösungen, aber auch die besten Ausbildungs- und Nachhaltigkeitsprojekte. Aufgrund der äußeren Umstände wurde die bisher obligatorische Teilnahmegebühr komplett gestrichen.

Wie kann ein großer Industriepreis in Zeiten von Corona aussehen und trotzdem funktionieren? Dieser Frage ist Annika Kämmerer, Projektverantwortliche für den Best of Industry Award, mit dem Team des MM Maschinenmarkt über den Zeitraum von mehreren Wochen nachgegangen. Heraus kam ein deutlich verändertes und modernisiertes Konzept, das nicht nur den Award in die Zukunft führen, sondern Industrieunternehmen eine Plattform bieten soll, die sie gerade in diesen Zeiten benötigen.
„Uns war schnell klar, dass das bisherige, sehr erfolgreiche Konzept unter diesen Bedingungen einfach nicht funktionieren kann“, erklärt Kämmerer. „Außerdem wollten wir beweisen, dass wir nicht nur darüber reden, ein Partner, wenn auch ein unabhängiger, der Industrie zu sein, sondern das wirklich ernst nehmen!“ Der studierten Wirtschaftsingenieurin war dabei besonders wichtig, auf die Bedürfnisse der Unternehmen einzugehen.
Kostenlose Teilnahme und Self Assessment
In diesem Geist wurde auch die erste große Neuerung angestoßen: die kostenlose Teilnahme. In der Vergangenheit mussten Unternehmen einen obligatorischen Betrag bezahlen, um sich für den Best of Industry Award bewerben zu dürfen. Diese Gebühr fällt in diesem Jahr nicht an. „Wir wissen natürlich, dass viele Unternehmen in den vergangenen Monaten durch eine sehr schwierige Zeit gegangen sind. Gleichzeitig benötigen sie diese Bühne möglicherweise mehr denn je, um ihre Innovationen präsentieren zu können“, so Kämmerer. „Wer besonders von der Reichweite unserer Medienmarken profitieren möchte, kann dies über optionale Kommunikationspakete tun. Das ist aber nicht verpflichtend.“
An die Stelle der Einreichungsgebühr ist ein Self Assessment getreten, über das Unternehmen ihre Einreichung beschreiben und bewerten. Dieses Self Assessment dient nicht nur der Jury zur Bewertung der Einreichungen, sondern soll auch für die Unternehmen eine Gelegenheit zur erneuten Auseinandersetzung mit der eigenen Einreichung sein. „Einzige Voraussetzung ist, dass das Unternehmen zwischen Februar 2020 und März 2021 eine neu- oder weiterentwickelte Lösung auf den Markt gebracht und den Bewerbungsbogen innerhalb der Bewerbungsfrist ausgefüllt hat“, erläutert Kämmerer.
Lösungen und Projekte, die diesen Vorgaben entsprechen, werden dann der Jury vorgelegt, die über die Zusammensetzung der Shortlist entscheidet. Nach diesem Schritt liegt es über ein offenes Online-Voting dann zu 100 Prozent in den Händen der Leser des MM Maschinenmarkt, welche Unternehmen den Preis am Ende mit nach Hause nehmen. Verliehen werden die Preise in den folgenden Kategorien:
- Produktion & Fertigung,
- Robotik & Automatisierung,
- Smart Manufacturing,
- Konstruktion & Entwicklung sowie
- Betriebstechnik & Materialfluss.
Hinzu kommen die beiden neuen Sonderkategorien bestes „Nachhaltigkeitsprojekt“ und „bestes Ausbildungsprojekt“. „Unsere Gespräche mit vielen Unternehmen haben gezeigt, dass diese Themen mittlerweile eine sehr große Bedeutung haben, dem wollen wir auch im Rahmen des Best of Industry Award gerecht werden“, führt die Projektverantwortliche aus. „Auch hier erfolgt die Bewerbung über ein Self Assessment und die Entscheidung wird am Ende ebenfalls von unseren Lesern getroffen.“
Eine Bewerbung in mehreren Kategorien ist ebenfalls möglich.
Der neue Ablauf in Kürze:
- Kostenlose Bewerbung über Self Assessment (bis 31. 5. 2021);
- Jury entscheidet darüber, welche Einreichungen in die Shortlist aufgenommen werden;
- Online-User-Voting zur Ermittlung der Gewinner;
- zur Steigerung der Aufmerksamkeit werden optionale Kommunikationspakete angeboten;
- Bekanntgabe der Gewinner im Rahmen einer Abendveranstaltung (wenn es das Pandemiegeschehen möglich macht).
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