Krisensicher DMG Mori feiert Rekordwerte im 1. Quartal 2022

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DMG Mori sei hervorragend in das aktuelle Jahr gestartet. Der Maschinenbauer spricht von Rekordwerten bei Auftragseingang, EBIT, EBIT-Marge und Free Cashflow. Hier mehr dazu...

Gut Lachen habe die Beschäftigten bei DMG Mori, denn im ersten Quartal fuhr der Maschinenbauer trotz aller Probleme auf der Welt Rekordumsätze ein. Hier einige Details...
Gut Lachen habe die Beschäftigten bei DMG Mori, denn im ersten Quartal fuhr der Maschinenbauer trotz aller Probleme auf der Welt Rekordumsätze ein. Hier einige Details...
(Bild: DMG Mori)

Der Auftragseingang beim DMG Mori stieg im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent (861,6 Millionen Euro). Den Umsatz konnte der Hersteller von Werkzeugmaschinen um 33 Prozent steigern, was sich absolut gesehen mit einem Plus von 561 Millionen Euro beziffern lässt. Der EBIT kletterte steil nach oben und erhöhte sich um 374 Prozent (knapp 56 Millionen). Die EBIT-Marge ist mit glatten 10 Prozent wieder zweistellig. DMG Mori gibt mit Blick auf den Cashflow einen Wert von 55,4 Millionen Euro an. Insbesondere das Neumaschinengeschäft sorgt dabei für ein Plus von 50 Prozent, heißt es weiter. Die Aufträge aus dem Inland erhöhten sich um 40 Prozent auf 243,6 Millionen Euro (Vorjahr: 174,6 Millionen). Die Auslandsbestellungen steigerten sich um knapp 50 Prozent auf 618 Millionen. Den Auslandsanteil gibt DMG Mori mit 72 Prozent an (Vorjahr: 70 Prozent).

DMG Mori hat aktuelle Probleme geschickt ausmanövriert

Der Krieg in der Ukraine, merkte der Vorstandsvorsitzende Christian Thönes dazu an, der Lockdown in Teilen Chinas, die globalen Lieferengpässe sowie der allgemeine Materialmangel nebst hohen Rohstoff- und Energiekosten belasten zwar die gesamte Industrie, doch DMG Mori kann dennoch die Prognosen für 2022 bestätigen. Durch ein stabiles, lange bestehendes Netzwerk zu Partnern und Lieferanten konnte DMG Mori, wie es weiter heißt, die Materialversorgung in den Produktionswerken sicherstellen. Längeren Lieferzeiten steuerte man mit gezielten Maßnahmen entgegen, wozu etwa die Erweiterung und Optimierung der Montage-, Logistik- und Produktionskapazitäten gehörte. Die Personalquote konnte das Unternehmen auf 25,2 Prozent verbessern (im Vorjahr noch 29,1 Prozent). Nicht umsonst gehöre DMG Mori zu den hoch attraktiven Arbeitgebern.

Bald können viele DMG-Mori-Innovationen bestaunt werden

„In Kürze präsentieren wir mit der DMG Mori Company Limited satte 36 Innovationen – davon 5 Weltpremieren, 7 Automatisierungsneuheiten, 19 digitale Neuentwicklungen inklusive 10 Technologiezyklen und 5 DMG-Mori-Components“, zählte Thönes mit Blick auf die Entwicklungserfolge auf.

Das traditionelle Open House in Pfronten findet außerdem vom 9. bis 21. Mai 2022 erstmals für zwei Wochen statt – und zwar live und digital, wie betont wird. Zu diesem Branchen-Highlight erwarte man über 5.000 Teilnehmer.

Das plant DMG Mori für das laufende Geschäftsjahr

Das aktuelle Jahr bleibe herausfordernd! Insbesondere durch den Krieg in der Ukraine, dessen Dauer, Ausmaß und weltwirtschaftliche Auswirkungen kaum abschätzbar sind, heißt es. Bereits Ende Februar hatte DMG Mori deshalb unverzüglich in Russland sowohl alle Vertriebs- und Serviceaktivitäten als auch die Produktion in Ulyanovsk gestoppt. Diese Maßnahme umfasste darüber hinaus auch alle Lieferungen von Maschinen, Ersatzteilen, Komponenten und Services nach Russland. Zudem wird die Weltwirtschaft nach wie vor massiv durch die anhaltende Corona-Pandemie belastet, durch steigende Inflation, eine erschwerte Materialversorgung sowie durch hohe Rohstoff-, Transport- und Energiekosten.

DMG Mori will aber sowohl operativ als auch strategisch den Fuß auf dem Gaspedal lassen. Ein Ziel der temporeichen Fahrt ist etwa der Ausbau des digitalen Subscription-Geschäftsmodells Payzr, das Software-as-a-Service und Equipment-as-a-Service beinhaltet. Auch neue Produktionswerke sind in Planung. Und das neue Werk DMG Mori Manufacturing Solutions im chinesischen Pinghu bei Shanghai soll bereits im nächsten Jahr eröffnet werden.

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