Der Preise für Importe nach Deutschland befinden sich nach wie vor auf einem deutlichen Hoch. Verteuert haben sich vor allem Energie und Vorprodukte wie Metall, Holz und Kunststoffe. Es gibt jedoch einen Hoffnungsschimmer.
Grund zur Freude? Vielleicht! Denn die Preise für nach Deutschland eingeführte Waren, wie Stahl, Kunststoffe oder Holz – um nur einige essenzielle Vorprodukte zu nennen – steigen weniger stark als befürchtet. Nebenstehend etwas mehr dazu.
(Bild: D. Sigmund)
Im Dezember zogen die Preise von nach Deutschland eingeführten Gütern zum Vorjahresmonat demnach um rund 24 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt Ende letzter Woche feststellte. Das klingt zwar nicht berauschend, doch ist es etwas weniger als die Vormonatsrate von 24,7 Prozent. Dies, heißt es weiter, war außerdem der stärkste Zuwachs seit 1974 gewesen. Die Analysten hatten für Dezember außerdem sogar mit einem Anstieg auf 26,2 Prozent gerechnet. Zum Vormonat stiegen die Einfuhrpreise leicht (um 0,1 Prozent). Hohe Preisanstiege gab es im Jahresvergleich aber bei vielen Vorprodukten, wie Holz, Metallen und Kunststoffen. Im Vergleich zum Vormonat kam es aber auch bei diesen Vorprodukten zu einer leichten Entspannung in Sachen Preisniveau.
Eine Momentaufnahme bei den Energieträgern
Ein starker Preisauftrieb betrifft anhaltend die Energie. Denn sie verteuerte sich, verglichen mit dem Vorjahresmonat, um satte 135 Prozent. Mit Blick auf den Vormonat war Energie jedoch um rund 3 Prozent günstiger. Im Jahresvergleich erhöhten sich die Erdgaspreise mit 267,5 Prozent besonders stark, wie man erfährt. Auch sie sanken jedoch im Monatsvergleich. Bei Erdöl fiel die Entwicklung ähnlich aus.
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Stand vom 15.04.2021
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