Polysoude Komfortables Orbitalschweißen gefällt dem Rohrverarbeiter

Redakteur: Peter Königsreuther

Wenn hochwertige Schweißergebnisse gefordert sind, ist das WIG-Orbitalschweißen die ideale Technik für das Rohr-Rohr- oder Rohr-Rohrboden-Schweißen, wie Polysoude sagt. Mit oder ohne Schweißdraht, gelinge die Aufgabe damit stets stabil und zuverlässig.

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Mit dem WIG-Orbitalschweißen, wie es von Polysoude angeboten wird, gelinge das Rohr-Rohr- oder Rohr-Rohrboden-Schweißen in idealer Weise.
Mit dem WIG-Orbitalschweißen, wie es von Polysoude angeboten wird, gelinge das Rohr-Rohr- oder Rohr-Rohrboden-Schweißen in idealer Weise.
(Bild: Polysoude)

Das WIG-Orbitalschweißen kann laut Polysoude bei einer bunten Palette aus Werkstoffen punkten, wie etwa Kohlenstoffstahl, Edelstahl sowie Titan-, Nickel- und Aluminiumlegierungen. Die Effizienz dieser Einrichtung erkläre sich durch die präzise Programmiermöglichkeit. Mit der neuesten Generation von Polysoude-Stromquellen, wie der P4/P6 etwa, gewährleiste die Entwicklung eines Schweißprogramms, das leicht über die grafische Benutzerschnittstelle zu erstellen sei, das qualitativ hochwertige Fügen hauptsächlich durch die Automatisierung.

Per Touchscreen zu den passenden Schweißparametern

Der Schweißzyklus kann laut Hersteller so oft wie nötig mit demselben Ergebnis wiederholt werden. Darüber hinaus sei die Orbitalschweiß-Einrichtung für eine Echtzeitüberwachung der Hauptschweißparameter ausgelegt. Da System überprüft diese und stellt alle ermittelten Daten, wie es weiter heißt, in einem vollständigen Schweißprotokoll zusammen. Dieses werde zur garantierten Rückverfolgbarkeit erstellt und gespeichert, oder als gedrucktes Dokument erzeugt. Zusätzlich erlaubt Polysoudes P4/P6 dem Bediener per Touchscreen oder Laptop passende Schweißprogramme zu finden: Der Benutzer gibt die Grundinformationen zu Größe und Werkstoff der zu verbindenden Rohre am Bildschirm ein. Die im System hinterlegte Datenbank sucht dann vorhandene, ähnliche Anwendungen, oder schlägt durch progressive Berechnung ermittelte, adäquate Schweißparameter vor, erklärt Polysoude. Das vorgeschlagene Schweißverfahren könne schließlich durch ein Experten-Hilfemenü oder einen Schweißassistenten optimiert werden.

Keine Gefügeänderungen beim Orbitalschweißen

Polysoude bietet nach eigenen Angaben eine breite Standardpalette an Orbitalschweiß-Einrichtungen für das Orbital-WIG-Schweißen sowie automatisierte Systeme unter Einbeziehung des aktuellsten Standes der Techniken an. Eine Orbitalschweißeinrichtung, so Polysoude, besteht dabei allgemein aus den folgenden Komponenten: einer programmierbaren Stromquelle mit einer Fernbedienung – entweder getrennt vom Schweißkopf oder als Bestandteil davon –, dem Schweißkopf und einer Drahtvorschubeinrichtung, wenn es die Anwendung erfordert.

Polysoude stelle eine vollständige Palette an modularen und anpassbaren offenen und geschlossenen Schweißköpfen sowie Orbitalschweiß-Stromquellen für unterschiedliche Anwendungen her, die einen breiten Bereich an Durchmessern, Wanddicken und Werkstückgeometrien abdecken könnten. Weiter sind die Polysoude-Orbitalschweiß-Einrichtungen dafür ausgelegt, die steigenden Qualitätsanforderungen für Werkstoffe zu erfüllen, die, wie es dazu heißt, relativ schwierig zu schweißen sind. Polysoude strenge sich deshalb an, damit die Gesamtlebensdauer von Kundenprodukten besser werden. Weil oft hoch und speziell legierte Werkstoffe zu bearbeiten seien, könne dabei nur das automatisierte Orbitalschweißen einen eingeschränkten Wärmeeintrag während des Schweißens garantieren und dadurch die ursprünglichen Werkstoffeigenschaften bewahren.

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