Das Statistische Bundesamt meldet, dass der Auftragsbestand im deutschen Maschinenbau einen vorläufigen Höchststand seit Einführung der Statistik erreicht hat.
Der Auftragsbestand im deutschen Maschinenbau sei so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Das vermeldet zumindest das Statistische Bundesamt. Hier mehr zur Lage.
(Bild: DMG Mori)
Die Auftragsbücher in der deutschen Industrie sind so prall voll wie schon lange nicht mehr. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes war der Auftragsbestand (bereinigt um reale Preiserhöhungen) im September um 2,4 Prozent höher als im Vormonat. Er erreichte damit den höchsten Stand seit Einführung der Statistik vor fast sieben Jahren. Offensichtlich verzeichneten die Unternehmen mehr neue Bestellungen, als sie aufgrund von Lieferengpässen bei Vorprodukten (zum Beispiel Halbleitern) abarbeiten konnten. Besonders stark litten darunter Auto- und Maschinenbauer, wie man weiß.
Es gibt schon jetzt für viele Monate Arbeit
Bei der Herstellung von Kraftwagen und zugehörigen Komponenten stieg der Auftragsbestand im September im Vergleich zum Vormonat um 5,9 Prozent. Der Maschinenbau legte um 3,9 Prozent zu, wie die Wiesbadener Behörde gestern mitteilte. Die zeitliche Reichweite des Orderbestands im verarbeitenden Gewerbe insgesamt markiere mit 7,4 Monaten ebenfalls einen Höchststand seit Einführung der Statistik. Die Reichweite gibt an, wie viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne den Eingang neuer Bestellungen produzieren müssten, um die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten, wie die Experten erläutern.
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Stand vom 15.04.2021
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