Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, bisher Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), löst Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft ab.
Der 1961 in Oldenburg geborene Maschinenbauingenieur Holger Hanselka leitete das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und hat dies zurück in die Riege der Exzellenzuniversitäten geführt. Jetzt wird er nach Reimund Neugebauer der nächste Präsident der Frauhnofer-Gesellschaft.
(Bild: KIT)
Der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft wählte Hanselka auf seiner letzten Sitzung in Dresden einstimmig. Reimund Neugebauer legte nach fast elf Jahren an der Spitze der Fraunhofer-Gesellschaft sein Amt damit einvernehmlich nieder. Derzeit laufen Gespräche zwischen allen Beteiligten mit dem Ziel eines schnellstmöglichen Amtsantritts von Prof. Dr.-Ing. Hanselka. Bis dahin wird die Fraunhofer-Gesellschaft interimistisch von Dr. Sandra Krey, Vorständin für Finanzen und Controlling, geführt.
Das hat der neue FHG-Entscheider zunächst vor:
In einer ersten Stellungnahme nannte Hanselka die weitere Internationalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft und die Erarbeitung eines modernen Leitbilds als zentrale Aufgaben zu Beginn seiner Amtszeit: „Wir leben in einer Zeit massiver globaler Veränderungen und Herausforderungen. Deshalb muss auch die Forschung bedarfsorientiert weltumspannender werden.“ Dazu braucht es Innovation, Kreativität und Kosmopolitismus nach außen und fundiertes Wissen, moderne Corporate-Governance-Strukturen, neue Formen der Zusammenarbeit und ein kraftvolles, gemeinsames und von Vertrauen geprägtes Leitbild nach innen, zeichnete Hanselka seine Vision.
Das Vermächtnis des scheidenden FHG-Präsidenten
Der Senat dankte Neugebauer im Zuge dessen für sein Engagement an der Spitze der Gesellschaft. Reimund Neugebauer hat als Fraunhofer-Präsident mehr als ein Jahrzehnt den Hightech-Standort Deutschland geprägt und die Fraunhofer-Gesellschaft mit heute über 30.000 Mitarbeitern zur weltweit führenden Institution für anwendungsorientierte Forschung ausgebaut, wie man erfahren konnte. Neue Forschungsfelder wie Energietechnologien, Quantentechnologien, Künstliche Intelligenz und Smart Farming wurden auf- und ausgebaut. Seit Neugebauers Amtsantritt stieg der Gesamthaushalt der Fraunhofer-Gesellschaft von 1,9 Milliarden Euro auf rund 3 Milliarden Euro an, die Zahl der Institute ist von 64 auf derzeit 76 gewachsen.
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Stand vom 15.04.2021
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