Jubiläumsgeschenk Zum 100. hat Arburg einen ganz besonderen Allrounder geschaffen
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Das Jubiläum „100 Jahre Familienunternehmen Hehl“ bereitet den Hintergrund für eine neue Maschinengeneration aus dem Hause Arburg – den hybriden Allrounder 470 H.

Die Jubiläumsmaschine wird von den Schwarzwälder Maschinenbauern aus Loßburg als energiesparend, ressourcenschonend, produktionseffizient, bedienfreundlich und zuverlässig beschrieben. In ihr steckt eine elektrische Schließeinheit und eine hydraulisch betätigte Spritzeinheit. Diese Kombination senke die Anschaffungs- und Betriebskosten sowie den CO2-Fußabdruck. Mit den Leistungsvarianten „Comfort“, „Premium“ und „Ultimate“ sowie verschiedenen Spritzeinheiten und anderen Optionen lassen sich die neuen Allrounder 470 H nun nicht nur exakt auf die jeweiligen Kundenanforderungen anpassen, sondern sie sind auch der Startschuss für eine neue Maschinengeneration von Arburg, wie betont wird.
Denn elektrische Antriebe gewinnen zunehmend an Bedeutung, weil sie weniger Energiebedarf haben, erklärt Arburg. Mit dem neuen Allrounder 470 H habe man nun genau die Hybridmaschine aus der Taufe gehoben, die Anwender auch in der Zukunft benötigen werden, ist man überzeugt. Auch gebe es auf dem Markt bisher keine ihrer Art. Besonders interessant sei aber die Jubiläumsmaschine zum Beispiel für Kunststoffverarbeiter, die eine energiesparende Alternative zu rein hydraulischen Spritzgießmaschinen suchen, aber gleichzeitig deren bewährte Vorzüge nicht missen wollten.
Einzigartige hybride Arburg-Spritzgießmaschine
In der neuen Maschinengeneration steckten viele technische Neuheiten, die es nur aus Loßburg gibt, wie es weiter heißt. Bei der Konzeption des neuen Allrounders 470 H habe Arburg die bewährte Technik zum Beispiel deutlich weiterentwickelt, um die Energiebilanz zu optimieren und Zykluszeiten zu reduzieren. Dazu würden unter anderem das neue, zum Patent angemeldete Ölmanagementkonzept, die Förderstromteilung für gleichzeitige Bewegungen hydraulischer Nebenachsen und der erweiterte Einsatz der Arburg-Servohydraulik beitragen.
Im Vergleich zu einer entsprechenden hydraulischen Maschine ist die Energiebilanz des Allrounders 470 H im Idealfall um rund 50 Prozent besser. Und je nach Anwendungsfall ließen sich damit bis zu 12.000 Kilogramm CO2 im Jahr einsparen. Zur weiteren Ressourcenschonung trage auch das neue Ölmanagementkonzept bei. Zum einen würden damit rund 35 Prozent weniger Öl benötigt, zum andern wird die Maschinenabwärme genutzt, um das Öl vorzuwärmen. Auch ist die erforderliche Kühlwasserleistung zwischen 50 und 70 Prozent geringer, wie Arburg betont. Eine wesentlich höhere Produktionseffizienz resultiere aus der um rund 33 Prozent reduzierten Trockenlaufzeit.
Und die Teilung des Förderstroms der Hydraulikpumpe ermöglicht das gleichzeitige Bewegen einer zusätzlichen Nebenachse, wie oben schon erwähnt wurde. Diese Idee wirke sich besonders bei den hybriden Hochleistungsmaschinen Allrounder H positiv auf Produktions- und Energieeffizienz aus. Die Maschinen verbrauchten dadurch in Summe weniger Energie, gleichzeitig verringerten sich auch die Zykluszeiten – zwei handfeste Vorteile in Kombination, macht Arburg klar, die die hybride Baureihe im Vergleich zu rein hydraulisch arbeitenden Spritzgießmaschinen attraktiver machen sollten.
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