Die SLM Solutions Group AG, ein Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie, die CADS GmbH und die CADS Medical GmbH, Hersteller von Softwarelösungen für die 3D-Visualisierung, haben ein Joint Venture für die Entwicklung einer Datenvorbereitungssoftware im Bereich der additiven Fertigungstechnologien gegründet.
Henner Schöneborn: „Wir sehen in einer Software-Eigenentwicklung mittelfristig eine große Chance, um den spezifischen Anforderungen unserer Kunden bereits in der Konstruktionsphase besser gerecht zu werden und additiv zu denken.“
(Bild: SLM Solutions)
Ausgangspunkt für das Joint Venture ist das Ziel von SLM Solutions den Kunden ein ganzheitliches Lösungsportfolio in der additiven Fertigung anzubieten. Henner Schöneborn, Vorstandsmitglied von SLM Solutions im Ressort „Corporate Development and Innovation“: „Bisher arbeiten wir mit der Datenvorbereitungssoftware eines Drittanbieters. Diese berücksichtigt allerdings nicht im gewünschten Maße die Kundenwünsche und die Besonderheiten des selektiven Laserschmelzens. Wir sehen in einer Software-Eigenentwicklung mittelfristig eine große Chance, um den spezifischen Anforderungen unserer Kunden bereits in der Konstruktionsphase besser gerecht zu werden und additiv zu denken. Mit CADS haben wir den richtigen Partner für dieses Vorhaben gefunden. Wir wollen die Datenvorbereitungssoftware zur Maschinensteuerung dichter an die Konstruktionssoftware im Bereich Additive Manufacturing heranführen.“
Software soll Anlagentechnik effizienter nutzbar machen
CADS.Engineering und CADS.Medical sind nach eigenen Angaben Softwarespezialisten für die Entwicklung von Planungs- und 3D-Visualisierungssoftware in automatisierten Fertigungsprozessen. So bieten die Softwarelösungen der CADS-Gruppe bereits heute Tools für Anwender und Konstrukteure, ohne dass sie dafür ausgewiesene CAD-Spezialisten sein müssen.
„Ich bin stolz auf diese Partnerschaft zwischen der CADS Gruppe und SLM Solutions. Gemeinsam werden wir eine Software entwickeln, mit deren Hilfe die Anwender die Anforderungen in der Konstruktionspraxis besser umsetzen können und unsere Anlagentechnik effizienter nutzen zu können. Die Software wird in einem ersten Schritt für die Produkte der SLM Solutions ausgelegt, soll aber grundsätzlich maschinenunabhängig eingesetzt werden“, stellt Wolfgang Höller, Geschäftsführer der CADS Gruppe fest.
„Mit dem Joint Venture und der Entwicklung einer neuen Software mit der CADS bieten wir dem Markt der additiven Fertigung ein Werkzeug an, das die optimale Gestaltung der Bauteile unterstützen wird. Dadurch wird es einfacher, das volle Potenzial der additiven Fertigung zu nutzen“, sagt Dr. Markus Rechlin, Vorstandsvorsitzender der SLM Solutions Group AG.
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Stand vom 15.04.2021
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