Additive Fertigung

Was Sie auf der Formnext 2021 sehen müssen

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Neue Software und Plattformen und Services für den 3D-Druck

Mit nur einer Software vom CAD-System zum 3D-Drucker: Der deutsch-französische Software-Spezialist Core Technologie präsentiert eine überarbeitete Version seiner 3D-Druck-Software 4D_Additive. Durch Integration der Schnittstellen von EOS, Photocentric, HP und Volumic soll das Daten-Handling einfacher werden. Modelle aller gängigen CAD-Formate sowie triangulierte STL-Daten können laut Core Technologie eingelesen, für den Druck aufbereitet und direkt an den Drucker gesendet werden. Das überarbeitete Lattice-Modul der 4D_Additive-Software soll die Erzeugung von komplexen 3D-Gitterstrukturen innerhalb von Sekunden ermöglichen. Mit Gyroide-Mustern und Trabecular-Strukturen zur Nachbildung natürlicher Gitternetze werden neuartige Designs generiert, die die Stabilität, Spannungsverteilung und Stoßabsorption von Bauteilen optimieren können. Darüber hinaus werden mit der neuen Software-Version hochauflösende Texturen und Beschriftungen sowohl auf CAD-Modellen als auch auf STL-Daten erzeugt. Core Technologie stellt auf der Formnext in Halle 12.0 , Stand E 69 aus.

Cloudbasierter Softwaredienst für den Inkjet-3D-Farbdruck: Der japanische Hersteller von Großformat-Tintenstrahldruckern und Schneideplottern stellt für seine Inkjet-3D-Farbdrucker der 3DUJ-Serie die 3D Print prep Pro-Software vor. Die neue Plattform soll den 3D-Druckprozess vereinfachen, indem sie Anwendern hilft, ihre 3D-Dateien für den Druck vorzubereiten und zu finalisieren. Automatisch korrigiert und optimiert die abonnementbasierte Software die bei der 3D-Modellierung verwendeten 3D-Daten und sorgt dafür, dass die fertigen 3D-Druckobjekte genauso aussehen wie die auf dem Bildschirm dargestellten Objekte. Mimaki stellt auf der Formnext in Halle 12.1, Stand G21 aus.

Engineering Service für Gitterstrukturen: Die BASF-Tochter BASF 3D Printing Solutions hat unter der Marke Forward AM ihr Serviceangebot um einen speziellen Lattice-Engineering-Service erweitert. Mit ihm können Kunden Gitterstrukturen für den Kunststoff-3D-Druck erstellen lassen. Das Angebot basiert auf dem Simulationstool Ultrasim von BASF. BASF 3D Printing Solutions stellt auf der Formnext in Halle 12.1 , Stand D59 aus.

Sichere 3D-Druck-Plattform für das Ersatzteilmanagement: Zur Chemovator GmbH – dem internen Geschäftsinkubator der BASF – gehörend, präsentiert Replique seine sichere 3D-Druck-Plattform, die das Ersatzteilmanagement effizienter und nachhaltiger machen soll. OEMs können hier ihren Kunden über ein globales und dezentrales 3D-Drucknetzwerk Teile auf Abruf bereitstellen. Der automatisierte Prozess qualifiziert und verschlüsselt die Dateien, um einen einfachen und sicheren Einstieg in den 3D-Druck zu gewährleisten, ohne den bestehenden Bestellvorgang des Kunden zu verändern. Von der Auswahl geeigneter Teile für AM über die digitale Speicherung bis hin zur Produktion und Auslieferung wird der gesamte Prozess abgedeckt. Über eine API-Schnittstelle soll sich die Plattform von Replique einfach in bestehende Webshops und andere Bestellkanäle wie ERP-Software einbinden lassen. Replique stellt auf der Formnext Halle 12.1, Stand B88 aus.

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